Das „Recht auf Vergessenwerden“ ist in Wirklichkeit ein „Erinnerungsverbot“.
Mein Kommentar dazu ist heute bei Welt Online und heute wortgleich unter dem Titel „Vergiss mein nicht“auch in der gedruckten Ausdgabe der „Welt“ erschienen.
Das „Recht auf Vergessenwerden“ ist in Wirklichkeit ein „Erinnerungsverbot“.
Mein Kommentar dazu ist heute bei Welt Online und heute wortgleich unter dem Titel „Vergiss mein nicht“auch in der gedruckten Ausdgabe der „Welt“ erschienen.
Am 31. März 2014 diskutierte ich im Literaturhaus Frankfurt mit Georg Teichert, Gleichstellungsbeauftragter der Universität Leipzig, und Prof. Dr. Martin Wengeler, Jurymitglied „Unwort des Jahres“ im Rahmen der START-Gespräche über Sinn und Unsinn politischer Korrektheit. Ausschnitte finden sich hier.
Im „Spiegel“ 17/2014 wird eine Lanze für die Anerkennung von Pflanzen als intelligente Lebewesen gebrochen. In Vegetarier- und Veganer-Haushalten geht derweil die Angst vor ethisch-moralischen Nahrungsmittelkonflikten um. Aber vielleicht ergeben sich durch die Gentechnik Möglichkeiten, hirnlose Möhren und strunzdumpfe Zwiebeln zu züchten…
Ohne ein richtiges Trauma ist man ja irgendwie nur ein halber Mensch. Heute bin ich mir meines eigenen Kindheitstraumas endlich bewusst geworden: Beim Schauen der Zeichentrickserie „Heidi“ mit Emma (6 Jahre) wurde mir klar, dass ich Zeit meines Lebens unter der diskriminierenden, verzerrenden und tatsächlich niederträchtig schlechten Darstellung der Stadt Frankfurt gelitten habe! An wen kann ich mich nunmehr wegen Schmerzensgeldzahlungen oder Rentenansprüchen wenden? Gibt es Selbsthilfegruppen oder Sammelklagen, denen man sich anschließen kann? Gibt es hier noch keine Verbotskampagnen?
Viele vermeintlich wichtige und alternativlose Entscheidungen werden getroffen, da wir „in Zeiten von Klimawandel und Bevölkerungswachstum“ leben. Da stellt sich mir die Frage: Haben Menschen jemals in anderen Zeiten gelebt?
Everything from licence plates to street names has been on the receiving end of the German elite’s new censoriousness.
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Der Versuch der Grünen im Europaparlament, Gerhard Schröder ein öffentliches Redeverbot zu erteilen, ist nur das jüngste Beispiel dafür, dass politische Korrektheit weder „politisch“ noch „korrekt“ ist. Doch auch die PC-Gegner sind Teil einer angstgetriebenen Verbotskultur.
Die angstgetriebene Verbotskultur von Links und Rechts weiterlesen
Die Europäische Union wird von einer Kommission geleitet, die der demokratischen Kontrolle durch die EU-Bürger vollständig entzogen ist. Die nationalen Regierungen verlagern immer mehr Kompetenzen nach Brüssel, wo dann die wirklich wichtigen Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen werden. Welche Art von Politik dort gemacht wird, spüren EU-Bürger jeden Tag. Und auch die Ukrainer spüren sie schon jetzt.
EU: Was Überregulierung und Demokratiedefizit mit der Ukraine zu tun haben weiterlesen
Ab Montag steht der Bayern-Präsident Uli Hoeness in München wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Die Öffentllichkeit weidet sich genüsslich an ihrem Vorurteil, dass letztlich jeder Dreck am Stecken hat.
Hoeneß-Debatte: Mediales Hochamt der Scheinheiligen weiterlesen
Manchmal sieht etwas wie ein „Sieg der Vernunft“ aus, ohne es zu sein. Denn wenn, wie es das Kölner Verwaltungsgericht tat, die Legalisierung des Dampfens von E-Zigaretten in Kneipen damit begründet wird, dass die Gefahren des „Passivrauchens“ ja viel viel größer seien, dann zeigt sich einmal mehr: Die E-Zigarette ist ein Prohibitionsinstrument, dessen Legalisierung nur auf der endgültigen Verdamnis des Tabakrauchens in Kneipen durchgesetzt werden kann. Da mag sich bei mir keine rechte Freude über den Freispruch für die E-Zigarette einstellen.