- „Die AfD: Das Auffanglager für politische Flüchtlinge“ (2016) Cicero Online
- „LTW 2016: Parteiimplosionen und Gerölllawinen“ (2016)
- „NPD-Verbotsverfahren: Mit Granaten auf tote Würmer schießen“ (2016)
- „Der WochenWahnsinn“ (KW9/16): Soll der frühere V-Leute-Spielplatz namens ‚NPD‘ verboten werden?“ (2016)
- „Julia Klöckner – Chancentod“ (2016)
- „Maas(ist)voll: Schöner Leben = Hässliches löschen!“ (2015)
- „Von wegen EU-Staatsstreich: Syriza „putscht“ gegen das eigene Volk“ (2015)
- „‚Panoramafreiheit‘: zum Abschuss freigegeben (2015)
- „Merkels Bürgerdialog: Futter für die Nudging-Offensive“ (2015)
- „Nach Germanwings-Absturz: De Maizière will ‚was tun‘ – und verschärft die Ausweispflicht bei Passagieren“ (2015)
- „Europapolitik in einem Satz“ (2014)
- „Jahresrückblick 2013: Klimahysterie und überhitzte Liberale“ (2013)
- „Liberale, lasst euch als Staatsfeinde beschimpfen!“ (2013)
- „Bundestagswahl 2013: Angela Merkel, die siegreiche Verliererin“ (2013)
- „Germans don’t need to vote green to get green“ (2013)
- „Was die Grünen-Hasser verkennen“ (2013)
- „Messias Snowden: Wider die elitäre Whistleblower-Religion!“ (2013)
- „Der deutsche Fukushima-Mythos“ (2013)
- „Genderdebatte: Geschlechterpolitik als Herrschaftsinstrument“ (2013)
- „Wider die politische Hypochondrie“ (2013)
- „Schluss mit dem Querdenken!“ (2013)
- „Klimatainment: Portugal auf der Überholspur?“ (2012)
- „Friedensnobelpreis für die EU: ‚Unvorstellbar, aber nicht unmöglich'“ (2012)
- „Protestmode: Ist die „deutsche Wutbürgerei“ ansteckend?“ (2012)
- „Aufruf zu mehr Bedächtigkeit“ (2012)
- „Protestwahlen in Europa: Infantile politische Störung mit Ansteckungsgefahr“ (2012)
- „Protestkultur: Aufstand ohne Orientierung“ (2012)
- „Pirate Party: giving politics a jolly roger“ (2012)
- „Piratenpartei: Fruchtfliegenfüttern“ (2012)
- „Joachim Gauck: the making of a technocrat“ (2012)
- „Joachim Gauck: Der Bür-ger-okrat“ (2012)
- „Papstbesuch: Der grüne Pontifex“ (2011)
- „How Germany’s Pirates might sink the mainstream“ (2011)
- „Piratenpartei: Politikverdrossenheit zum Wählen“ (2011)
- „PID-Debatte im Bundestag: Abschied von der organisierten Willensbildung“ (2011)
- „Die Grünen: Von der ‚Anti-Partei‘ zur Staatspartei“ (2011)
- „Fukushima: Die Flucht der ‚Schönwetterbotschafter'“ (2011)
- „The globalisation of German angst“ (2011)
- „Panikmache: Deutsche in Japan fühlen sich verhöhnt“ (2011)
- „Fukushima und die Globalisierung der Angst“ (2011)
- „Hartz IV: Super-Nanny erhöht das Taschengeld“ (2011)
- „Piratenpartei: ändern oder kentern?“ (2010)
- „Köhler-Rücktritt: Die Politikverdrossenheit der Politik“ (2010)
- „Wahlkampf 2009 – nicht mal mehr Meinungsmache!“ (2009)
- „Online-Wahlkampf: Lost in (Cyber-)Space“ (2009)
- „Wahl 2009 – Ende der politischen Lähmung?“ (2009)
- „Piratenpartei: alles klar zum Ändern?“ (2009)
- „EU-Verdrossenheit? Verbieten!“ (2009)
- „Grün ist die Krise“ (2009)
- “Paul Wolfowitz and the politics of corruption” (2007)
- „Der Kampf gegen die Korruption: Wollen wir den gläsernen Menschen?“ (2007)
- „Wollt Ihr den total( fair)en Staatssport?“ (2007)
- „Politik frisst Fußball frisst Politik“ (2007)
- „Gaga-Politik“ (2003)
- „Die zum zweiten Mal in den Fluss steigen, in dem sie beim ersten Mal schon ertrunken sind“ (2002)
- „Frieden schaffen ohne Fortschritt: Fußbälle für die Dritte Welt“ (2002)
- „Ein geiles Land aufziehen! – Stilblüten des deutschen Antifaschismus“ (2001)
- „Die Grünen im Strudel der Inhaltslosigkeit“(2000)
- ”Ich möchte sehen, wie Joschka Fischer Militärparaden abnimmt” (1998)
- „SP(R)D: Sozialdemokratische Public Relations Deutschland“ (1998)
- „SPD: Die Menschen in Arbeit bringen…“ (1998)
- „Herzog-Tum Deutschland“ (1997)
- „Greenpeace gegen die gelb-schmutzige Gefahr“ (1997)
Parteiendemokratie
Die Parteienlandschaft ist geprägt vom Niedergang der alten politischen und ideologischen Orientierungen. Sie zeichnet sich aus durch Gleichförmigkeit und unbedingtes Konsensstreben. Die wachsende Isolierung der „politischen Klasse“ befeuert das Bestreben, in der „Mitte“ zusammenzurücken und durch stärkere Einmischung in das Leben der Menschen neue Anknüpfungspunkte zu finden. Doch auch in neuen politischen Formationen offenbart sich leider zu oft derselbe Verdruss gegenüber dem einfachen Bürger. Daher nehmen Protestbewegungen häufig eine explizit antipolitische und antidemokratische Form an. Eine neue politische Kultur braucht kontroverse Debatten und auch den Dissens, und dazu bedarf es der Kraft zur Freiheit und des Vertrauens in die menschliche und gesellschaftliche Entwicklungsfähigkeit.