Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Kampagne gegen den Fleischkonsum gestartet. „Fleisch ist krebserregend“, lautet das wenig kreative Motto. Bislang haben mich Empfehlungen der WHO nicht dazu gebracht, mein Verhalten zu ändern. Das ist nun anders. Ich könnte mir nun erstmals vorstellen, eine dieser Solidaritäts-Schleifen zu tragen – aber nur, wenn sie ungefähr so aussieht wie dieses hier:
Kurzmitteilungen
Artikelempfehlung: „Diese miesepetrigen Defätisten sind falsche Patrioten“
Alan Posener hat Recht! „Wie kleinmütig die schlecht gelaunten Retter des Abendlandes sind! Wem Deutschland wirklich am Herzen liegt, der hilft mit, dass wir ‚es schaffen‘. Wir sind 80 Millionen, wir werden nicht islamisiert“, schreibt er in seinem gestrigen Meinungsstück „Pegida und Co: Diese miesepetrigen Defätisten sind falsche Patrioten“ in der Tageszeitung „Die Welt“.(http://m.welt.de/…/Diese-miesepetrigen-Defaetisten-sind-fal…)
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„Gmünder Weg“ statt Hardheimer Flüchtlings-Knigge
„Besorgte Bürger“ fürchten um ihre Jägerzaun-Idylle. Nicht so in Schwäbisch Gmünd, schreibt Katharina Scholz in ihrem Artikel in der Huffington Post.
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Cicero Online: „Verlag kündigt Akif Pirinçci: Dürfen die das?“
Cicero-Redakteurin Petra Sorge stellt auf Cicero Online die Frage: „Verlag kündigt Akif Pirinçci: Dürfen die das?“ Sie bezieht sich auf den Verlag Random House, der Pirinçcis belletristische Bücher nach dessen Auftrritt bei der Pegida-Demonstration am 19.10.2015 sperrte.
Weiter schreibt Sorge unter Verweis auf meinen heutigen Artikel „Neue Provokationseinheit 1 Pirinçci oder: Lasst sie stammeln„:
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„Müssen wir (uns) das leisten, oder kann das weg? Leistungsdenken zwischen Zweifel- und Wohlfühlkultur“
Donnerstag, 29.10.2015, 19h
„Müssen wir (uns) das leisten, oder kann das weg?
Leistungsdenken zwischen Zweifel- und Wohlfühlkultur“
Eine Veranstaltung der Diskutierbar Weilimdorf,
Holiday Inn Stuttgart, Mittlerer Pfad 25-27, 70499 Stuttgart
Schlagende Zeilen
Ich sag ja schon immer: Wer Schlagzeilen texten darf, hat es geschafft. Dennoch gibt es Unterschiede. Denn auf diese muss man erst einmal kommen:
„Palästinenser sterben bei Messerattacken auf Israelis.“
Schön einwirken lassen. Dann Bewerbung schreiben. Ich hätte noch weitere Vorschläge:
Lesetipp: „Naivität des Bösen“ von Bernd Ulrich
„Weder eine dichte Grenze noch ein hartes Wort der Kanzlerin werden die Flüchtlinge aufhalten“, schreibt Bernd Ulrich in seinem in der „Zeit“ (
Mehr Besonnenheit wagen: Gegen den Alarmismus
Cicero Online hat am 5. Oktober 2015 meinen Kommentar „Mehr Besonnenheit wagen: Gegen den Alarmismus“ veröffentlicht. Es handelt sich um eine Kurzfassung meines Essays „Einigkeit und Angst und Alarmismus“.
Forum Freie Gesellschaft wählt „Zeitgeisterjagd zum Buch des Monats Oktober 2015
Am 1. Oktober 2015 ist das Buch von der Internetplattform „Forum Freie Gesellschaft“ zum Buch des Monats Oktober 2015 gewählt worden! Die dortige Rezension des Buches ist hier zu lesen!
Gerader Rücken – nicht gegen Flüchtlinge, sondern gegen Feiglinge!
Die Aussagen des RTL-Kommentators Jörg Zajonc sind allesamt in Ordnung, und dennoch habe ich ein seltsames Gefühl. Das könnte daran liegen, dass unklar ist, wer eigentlich Zajoncs Adressat ist.
Denn mal im Ernst: Es muss Kriegsfüchtlingen aus Syrien doch gar nicht gefallen, dass Frauen in kurzen Röcken herumlaufen. Auch sie haben ein Recht auf die eigene Meinung!
Diejenigen, die also den Rücken gerade bekommen müssen, sind nicht die Flüchtlinge, sondern ängstliche Behörden oder diejenigen, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden mit ängstlicher Selbstaufgabe eigener Überzeugungen und Lebensweisen verwechseln und damit letztlich sowohl den Flüchtlingen als auch den hier lebenden Menschen enorm schaden.
Ich habe jedenfalls keine Lust, mir die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen vermiesen zu lassen – weder durch hirn- und kulturlose Willkommens-Relativisten noch durch desorientierte Ihr-schafft-das-schon-Politikapostel! Mein Problem sind nicht Flüchtlinge, mein Problem sind Feiglinge!