„Journalisten beklagen Druck durch Kommentare im Netz“

„Neben den großen Segnungen, die das Netz natürlich gebracht hat, gleicht der Blick in die Kommentarspalten manchmal dem Blick in die Kloake menschlicher Abgründe“, sagte Giovanni di Lorenzo.

Man könnte jetzt natürlich darüber diskutieren, ob Zeitungen die Kommentare bekommen, die sie verdienen. Man könnte auch fragen, wie es einem Chefredakteur einer großen deutschen Zeitung wie Giovanni di Lorenzo einfallen kann, seine Leserschaft derart zu beschimpfen und ob nicht allein dies ihn dazu prädestiniert, „Druck“ zu bekommen. Aber es soll nicht diskutiert oder gefragt werden, glaube ich. Das wäre ja Wasser (oder was auch immer) auf die Mühlen der „Kloake“. Deshalb: alle die Taschentücher rausholen und „Oooooooh“ rufen.