WochenWahnsinn (KW52-2017): 2017 – das Jahr zwischen den Jahren

Zum Jahreswechsel sprechen Zeitgeisterjäger Matthias Heitmann und Antenne-Frankfurt-Moderator Tim Lauth über den Sinn der Redewendung „zwischen den Jahren“. Eigentlich sei das komplette Jahr 2017 ein „Jahr zwischen den Jahren gewesen“, sagt Heitmann: „Ein Blick auf die westliche Welt zeigt: Wir leben in einer Phase des Übergangs, in der Altes über den Haufen geworfen wird, aber noch nicht durch etwas wirklich Neues und Sinnmachendes ersetzt wird. Dennoch gibt es viele Gründe für Optimismus,  denn solange Dinge unklar sind, sind sie auch veränderbar. Daher wäre Besinnung wirklich gut, aber nicht im Sinne von „Besinnlichkeit“ oder von „Rückbesinnung“ auf alte Wahrheiten, sondern Besinnung auf menschliche Stärken, auf die zukunftsorientierten Werte der Moderne, auf gesellschaftlichen und technischen Fortschritt und darauf, dass wir uns alle weiter weiterentwickeln können, wenn wir es wollen.“
In diesem Sinne: Machen Sie es in 2018 gut, und besser!

30.12.17: 2017 – das Jahr zwischen den Jahren