Überfremdung? Nein, Selbstentfremdung!

Was haben Flüchtlinge und Sachsen gemein? Beide sind nicht das Problem und haben daher auch keine Pauschalverurteilungen verdient.


Die Debattenkultur in Deutschland war nie besonders hochentwickelt. Doch die Selbstverständlichkeit und Promptheit, mit der mittlerweile pauschal gegen alle möglichen Bevölkerungsgruppen gehetzt wird, stellt einen neuen Tiefpunkt in der politischen Auseinandersetzung dar. Man interessiert sich kein bisschen mehr für den Einzelnen und für die genauen Standpunkte. Das Einzige, was zählt, ist die Herkunft, eine ganz bestimmte kulturelle Schablone, vielleicht noch die Sprache, und das reicht schon, um Menschen in Schubladen zu stecken.

Ja, natürlich gilt dies auch für den Umgang mit Migranten; ich meinte aber gerade die Vorurteile gegenüber den Sachsen!

Den vollständigen Artikel finden Sie in meinem E-Book „Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken“. Ursprünglich ist er am 26.02.16 in der BFT Bürgerzeitung erschienen.