Immer mehr Menschen fühlen sich „fremd im eigenen Land“ und machen dafür Migranten und Flüchtlinge verantwortlich. Tatsächlich ist dieses Gefühl der Fremdheit nicht auf eine „Überfremdung“ zurückzuführen, sondern auf eine innere Entfremdung von der eigenen Gesellschaft. Eine tiefe Bindung zur deutschen Kultur oder Geschichte ist nämlich bei den modernen Fremdenhassern nicht zu konstatieren.
25.02.16: „Überfremdung oder Selbstentfremdung?“