- „CSD Frankfurt 2016: Hitler-Satire fällt bei Homosexuellen durch“ (2016)
- „Die AfD: Das Auffanglager für politische Flüchtlinge“ (2016)
- „LTW 2016: Parteiimplosionen und Gerölllawinen“ (2016)
- „Der WochenWahnsinn“ (KW9/16): Soll der frühere V-Leute-Spielplatz namens ‚NPD‘ verboten werden?
- „Lasst sie stammeln“ (2015)
- „Neues Deutschlandlied: Einigkeit und Angst und Alarmismus“ (2015)
- „Politische Korrektheit konsequent leben: Separierung friedlich gestalten“ (2015)
- „Die wütenden Kinder des Mainstreams“ (2015)
- „Die Rhetorik des ‘Nichts-Damit-Zu-Tun-Habens'“ (2015)
- „Hausgemachter Terrorismus“ (2014)
- „Was die Grünen-Hasser verkennen“ (2013)
- „Messias Snowden: Wider die elitäre Whistleblower-Religion!“ (2013)
- „Protestmode: Ist die „deutsche Wutbürgerei“ ansteckend?“ (2012)
- „Protestwahlen in Europa: Infantile politische Störung mit Ansteckungsgefahr“ (2012)
- „Protestkultur: Aufstand ohne Orientierung“ (2012)
- „Pirate Party: giving politics a jolly roger“ (2012)
- „Piratenpartei: Fruchtfliegenfüttern“ (2012)
- „Piratenpartei: Politikverdrossenheit zum Wählen“ (2011)
- „Ägypten im Aufbruch, westliche Demokratien im Wachkoma“ (2011)
- „Schweizer Minarett-Verbot: Votum gegen die Eliten“ (2009)
- „Piratenpartei: alles klar zum Ändern?“ (2009)
- „Demokratie im Iran? Nur ohne westliche Einmischung!“ (2009)
- „Unheilige Allianzen oder: Warum man manchmal besser nicht mitdemonstriert“ (2009)
- „‘Live Earth‘ oder: Der glo-banale Klimaschutz-Terror“ (2007)
- „‘Live 8‘: Kirchentag der Popmusik“ (2005)
Protestkultur
Occupy, Greenpeace, Attac, Anti-Atombewegung, Piraten, Femen, Rio, Istanbul, Kairo, Kiew, aber auch islamische Terror-Touristen made in the West sowie Pegida samt Ablegern – es entwickeln sich kontinuierlich neue Formen und Zentren des Protests. Sie bedienen sie sich des Internets, was zu einer enorm schnellen und weiten Verbreitung führt. Dennoch scheint es, als wären moderne Protestbewegungen meist geprägt von Kurzlebigkeit, von oberflächlichen Inhalten und fehlender Perspektive. Zudem fällt auf, dass die geäußerte „Gesellschaftskritik“ selten über das Lamentieren ob der Schlechtigkeit normaler Bürger hinausgeht und damit eigentlich „Menschenkritik“ ist. Kann es daran liegen, dass trotz hoher spontaner Popularität und bester Vernetzung die Protestkultur zwar bunt und vielfältig ist, inhaltlich aber auf der Stelle tritt?
(Mehr dazu in meinem Buch „Zeitgeisterjagd“ und den dortigen Kapiteln „Emanzipation ja – aber vor wem?“, „Entopfert Euch!“ und „Bauksten für eine neue Vertrauenskultur“.)