Politik im Namen des Hasen

Wie selbstverständlich reklamieren Umweltschützer für sich das Recht, „im Namen der Umwelt“ zu handeln. Das erinnert an religiösen Dogmatismus, findet Matthias Heitmann und informiert über Risiken und Nebenwirkungen des modernen Umweltschutzes.

Haben Sie schon einmal naturbelassenen Brokkoli gegessen? Die meisten werden diese Frage bejahen. Obwohl das nicht sein kann. Sicher, man kann Brokkoli aus kontrolliertem biologischen Anbau kaufen. Stünde aber tatsächlich „naturbelassener Brokkoli“ auf dem Speiseplan, Teller und Mägen blieben leer. Der Brokkoli ist ein Kunstprodukt des Menschen und somit „von Natur aus“ nicht existent. Dasselbe gilt für die Kartoffel, den Mais oder den Blumenkohl, allesamt Lebensmittel, die mitnichten durch natürliche Evolution entstandene Bewohner von Mutter Erde sind, sondern vor Jahrhunderten durch mehr oder minder aufwändige Züchtungsverfahren zum Leben erweckt wurden. Und auch die Rinderroulade konnte erst auf den Teller kommen, nachdem der Mensch das heutige Rind gezüchtet hatte.

All diese als „natürliche Lebensmittel“ geltenden Organismen sind Mutanten, geschaffen von Menschenhand, und dies zum Teil unter Einsatz spektakulärer Methoden. Einige unserer heutigen pflanzlichen Lebensmittel wurden durch das so genannte „Radiation Breeding“ erzeugt, ein Verfahren, in dem Pflanzen gezielt radioaktiver Strahlung ausgesetzt werden, um ihr Erbgut zu verändern und neue, „bessere“ Pflanzen entstehen zu lassen. Ob Weizenkorn oder Nektarine – ein Großteil unserer Nahrung ist das Ergebnis „urtümlicher“ Gentechnik und mithin „Genfood“, wie es im ökologistischen Neudeutsch heißt.

„Der deutsche Wald ist ungefähr so „natürlich“ wie eine Fußgängerzone.“
Doch nicht nur in den Küchen tummelt sich allerhand Künstliches. Wer heute Urlaub auf dem Lande macht, bewegt sich in „Kulturlandschaften“ und somit auf künstlichem Terrain. Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass wir uns beim sonntäglichen Waldspaziergang in einer natürlichen Umwelt befinden. Dabei ist der deutsche Wald zu zwei Dritteln das Resultat großflächiger Monokulturanpflanzungen im ausgehenden 18. Jahrhundert und somit nicht viel natürlicher als eine Fußgängerzone. Wird er nicht bewirtschaftet, verändert er seine Gestalt von Grund auf – ein Spaziergang wäre schwierig. Städte, Wälder, Felder und Wiesen verwildern, wenn wir unseren Einfluss auf sie lockern. Oder wie der Volksmund sagt: „Die Natur holt sie sich zurück.“

Überall dort, wo Menschen leben, ist die unberührte Natur auf dem Rückzug. Das liegt nicht etwa an blinder Zerstörungswut, sondern ist im Gegenteil Ausdruck der einzigartigen zivilisationsbegründenden Fähigkeiten des Menschen. Seine Entwicklungsgeschichte ist die der erfolgreichen Emanzipation von natürlichen Zwängen sowie der Veränderung der Natur. Auch uns selbst hat dieser jahrtausendelange Prozess verändert: Unsere Vorfahren haben nicht nur den aufrechten Gang, sondern darüber hinaus Fähigkeiten entwickelt, die unsere Lebensweise stark verändert und damit auch direkten Einfluss auf Körper und Geist genommen haben.

Selbst den „Naturgewalten“ rückt der Mensch zu Leibe: Auch wenn wir bislang nicht imstande sind, sie völlig zu kontrollieren, so haben wir doch ihren Einfluss auf unser Leben gewaltig eingeschränkt und können dies unter Anwendung moderner Technologien und modernen Wissens weiter perfektionieren. Häufig gerät in Vergessenheit, wie weit uns diese Emanzipation geführt hat. Ihre Ergebnisse gelten heute, wie das Beispiel des Brokkolis oder auch unsere Fähigkeit, Unwetter vorauszusagen, zeigt, als so selbstverständlich, dass sie gerne als „natürlich“ bezeichnet werden.

Umwelt schützen, aber welche?
Was soll angesichts von so viel Künstlichem, Menschgemachtem und Unnatürlichem unter dem Begriff „Umweltschutz“ verstanden werden? Naturschutz im klassischen Sinne kann nicht gemeint sein. Durch all unser Handeln führen wir die Natur einem menschgemachten Stoffwechselprozess zu, der ihre Unberührtheit unwiederbringlich zerstört. Selbst so genannte „Naturschutzgebiete“ existieren nur, weil wir sie schützen; sie sind somit alles andere als „unberührt“. Die einzig denkbare Form des konsequenten Naturschutzes bestünde also darin, dass wir genau diesen Stoffwechselprozess stoppten und aufhörten, die Natur als Quelle unserer Existenz zu erschließen und zu nutzen – wir müssten aufhören zu existieren. Außer ein paar menschenfeindlichen Außenseitern will dies zum Glück niemand.

Moderner Umweltschutz präsentiert sich hingegen als durchaus fortschrittsorientiert. Umweltschädliche Technologien werden als „rückschrittlich“ gebrandmarkt und Gelder in die Entwicklung von besseren Alternativen investiert. Moderne Umweltschützer sind keine „Waldschrate“, sondern mehrheitlich gut gekleidete Politiker und Lobbyisten, die ebenso wenig auf dicke Autos und ebensolche Gehälter (und Bäuche) verzichten wie andere auch. Man könnte meinen, der Umweltschutz sei im 21. Jahrhundert angekommen.
Und doch gibt es, was die Argumentationsweisen anbelangt, einige Überschneidungen zwischen radikalen Naturschutzaktivisten und modernen Umweltschützern.

Ihnen gemein ist zum Beispiel die Vorstellung, dass die Umwelt durch den Menschen „aus dem natürlichen Gleichgewicht“ gebracht werde und deshalb ein Umdenken stattfinden müsse. Der das ökologische Denken prägende „Schutzinstinkt“ geht davon aus, bestimmte Zustände zu bewahren und gegen Veränderungen abzuschotten. Dass es hingegen durchaus natürlich ist, dass bestimmte Tier- und Pflanzenarten aussterben, weil sie sich nicht an sich verändernde klimatische Bedingungen anpassen können oder aber durch Konkurrenz verdrängt werden, hat in diesem sehr statischen Naturbild keinen Platz. Stattdessen gelten einzelne Zustände bestimmter Ökosysteme als schützenswert, während andere als Indiz dafür hinhalten müssen, dass das natürliche Gleichgewicht gestört ist. Dabei ist ein „umgekippter“ Tümpel rein ökologisch betrachtet nichts anderes als ein bestimmter Zustand, in dem sich das lokale Ökosystem befindet. Zwar ist es so, dass jedes Ökosystem dazu tendiert, einen bestimmten Zustand anzunehmen, den wir „Gleichgewichtszustand“ nennen. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass Veränderungen von Ökosystemen oder gar ihr Kollabieren „unnatürliche“ oder „umweltzerstörende“ Vorgänge sind. Es sind nur Übergänge zu neuen Gleichgewichten.

Die Ansicht, dass eine Wüste „mehr wert“ sei als ein tropischer Dschungel, ist nur aus einer menschlichen Perspektive heraus möglich. Jedoch zeigt ein Blick in die Geschichte, dass sich diese Perspektive auch grundlegend verändern kann: So galt beispielsweise die Gewinnung von Ackerland durch Trockenlegung von Sumpfgebieten den Menschen früherer Generationen unzweifelhaft als Fortschritt. Dass hierzu heute andere Ansichten existieren, zeigt, dass der Rückgriff auf scheinbar eherne Prinzipien des menschlichen Umweltschutzes alles andere als unproblematisch ist. Die Sumpftrockenlegung oder die Wüstenbewässerung – ebenfalls ein herber Eingriff in die Umwelt – sind Indizien für den Entwicklungsgrad der menschlichen Zivilisation; mit der Wiederherstellung von „Natur“ haben solche Unterfangen ebenso wenig zu tun wie die Ansiedlung von Pinguinen am Nordpol. Die einzig denkbare Instanz für die Bewertung bestimmter Umweltzustände – sofern wir keine naturreligiösen Vorstellungen pflegen, sondern davon ausgehen, dass der „deutsche Wald“ keine Seele und die Natur kein Bewusstsein besitzt – ist der Mensch.

Umweltschutz oder Menschenschutz?
Umweltschützer, so könnte man behaupten, haben kein Interesse an derlei philosophischen Haarspaltereien. Sie wollen einfach erreichen, dass die Erde nicht mit Asphalt versiegelt wird und wir auch morgen noch Luft zum Atmen und sauberes Wasser zum Trinken haben, dass auch unsere Enkel noch Tiere in natura erleben können und zum Gänseblümchenpflücken nicht ins Gewächshaus gehen müssen. Das alles sind für sich betrachtet ehrenwerte Ziele, die die Mehrheit der Menschen befürwortet.

„Eigentlich müssten Umweltschützer Technikfreaks sein.“
Da sich trotzdem am konkreten Umweltschutz die Geister scheiden, lohnt es sich, die Beschaffenheit von Umweltdiskursen genauer zu betrachten. In der Tat tritt moderner Umweltschutz zumeist in der Gestalt des Menschenschutzes auf, argumentiert also aus einer menschlichen Perspektive. Wir sollen bestimmte Ökosysteme und Zustände bewahren, da ihr Niedergang uns unserer Lebensgrundlage beraube. Dabei wird gerne explizit betont, dass es letztlich um das Wohl der Menschen gehe.

Doch steigt man tiefer in die verschiedenen Argumentationsketten ein, so fällt auf, dass ihr menschliches und aufgeklärtes Antlitz häufig nur aufgesetzt ist. Hinter der scheinbar stringenten Verfolgung menschlicher Interessen und den „wissenschaftlichen“ Abwägungen verbirgt sich allerhand Realitätsblindheit und Irrationalismus. Ginge es den ökologischen Warnern beispielsweise tatsächlich darum, alle Menschen auf der Erde mit sauberem Wasser zu versorgen, dann müssten sie alles daran setzen, Länder der Dritten Welt beim Aufbau ihrer Wirtschaft zu unterstützen, und sie müssten sich um die Weitergabe modernster Technologien bemühen. Sie tun es nicht. Ginge es um die saubere Luft zum Atmen und um die Reduktion von CO2-Emissionen, müsste der Atomkraft als der saubersten, sichersten und effektivsten bekannten Art der Energiegewinnung das Wort geredet werden. Auch dies geschieht nicht. Um den Menschen eine Alternative zum flächenraubenden Ackerbau zu bieten, müsste die grüne Gentechnik befürwortet werden, um den Ertragsdruck, der auf dem Boden lastet, zu reduzieren. Sie wird aber abgelehnt.

Umweltschützer müssten eigentlich glühende Verfechter bahnbrechender Forschungen, hochmoderner Technologien und deren intelligenten Einsatzes sein. Sie sind es aber zumeist nicht. Und wenn sie es sind, dann, um den prägenden Einfluss des Menschen auf die Umwelt zurückzuschrauben und den „Naturverbrauch“ zu reduzieren. Dieses Ziel durchzieht alle Umweltdiskurse, auch die modernen, und die Bereitschaft, Einschränkungen in Kauf zu nehmen, Opfer zu bringen und schrittweise das Verhältnis „Ungleichgewicht“ zwischen Mensch und Natur neu zu verändern, gilt früher wie heute Umweltschützern als zentraler Wert. „Zurück zur Natur“ gehört zwar nicht in den Forderungskatalog der modernen Ökologisten, „Höher schneller weiter“ aber auch nicht. Was bleibt? Stagnation.

In einem Großteil des modernen Umweltschutzdenkens kommt die rationale Sachlichkeit eindeutig zu kurz und wird von einer dogmatischen und naturromantischen Moralisierung überlagert: ein deutlicher Beleg für einen tiefsitzenden Verdruss gegenüber der modernen technisierten Welt. Häufig wird dabei die Komplexität von Zusammenhängen rigoros weggewischt und durch die entnervte Forderung, der Mensch solle „einfach aufhören“, die Natur zu zerstören, ersetzt.

So einfach ist die Welt jedoch nicht: Um beispielsweise tatsächlich den tropischen Regenwald unter humanen Gesichtspunkten zu erhalten, müsste der Handel mit Tropenhölzern unterstützt werden, da nur dieser den dort lebenden Menschen eine wirtschaftliche Alternative zur Ackerlandgewinnung durch Brandrodung böte. Dennoch wird der Tropenholzhandel von Ökologen verteufelt. Um die Elefanten vor der Ausrottung zu schützen, müsste die geregelte Gewinnung von und der Handel mit Elfenbein legalisiert werden, um so Wilderern das Wasser abzugraben und die Dickhäuter zu einer wertvollen Ressource aufzuwerten. Das Gegenteil ist der Fall.

Warum gibt es Widerstand gegen diese durchaus rationalen und logischen Umweltschutzvorschläge? Die Gründe hierfür haben weniger mit eigenen, gut durchdachten Umweltschutzkonzepten, sondern eher mit einer grundlegend skeptischen Haltung gegenüber dem rationalen und kreativen Potenzial des Menschen zu tun. Umweltschutzpositionen laufen im Kern auf das Festhalten an einer ganz konkreten und aufgrund bestimmter Vorstellungen als schützenswert eingestuften Umwelt hinaus, die es gegen den als zerstörerisch empfundenen Einfluss des Menschen zu verteidigen gilt.

Wenn Umweltschützer den Bau einer ICE-Strecke (als sinnvolle Alternative zum Straßenverkehr) oder eines Staudammes (zur ressourcenschonenden Energieerzeugung) bekämpfen, kommt man ihnen mit sachlichen Abwägungen nur schwer bei. Sie erklären eine bestimmte Formation unserer Umwelt kurzerhand zur „Natur“ und fordern, ihre Zerstörung durch die moderne Gesellschaft zu verhindern, basta. Dass es sich hierbei zumeist um die Umgestaltung einer ohnehin menschgemachten Umwelt in eine andere handelt, wird ausgeblendet. Das muss auch so sein, denn das Engagement geschieht im „Namen der Umwelt“ und beansprucht moralische Unantastbarkeit, da ja gerade nicht aus einer menschlichen, sprich egoistischen oder „spezietistischen“ Perspektive, sondern aus einer altruistischen Position heraus argumentiert werde. Würde offensichtlich, dass es in Wirklichkeit um nichts weiter geht als um eine bevorzugte Form menschlich erzeugter Umwelt, so müssten Umweltschützer in die rationale Diskussion und die Abwägung von Vor- und Nachteilen einsteigen – die angeblich uneigennützigen Anwälte von Flora und Fauna würden als einfache Vertreter partikularer menschlicher Interessen bloßgestellt.

„Die Botschafter des Außergesellschaftlichen erklären alles zum politischen Subjekt – den Wald, das Tier, das Meer, den Pilz, den Planeten oder das Sonnensystem –, nur den Menschen nicht.“

Umweltdogmatismus
Die sich so bewusst von rationalen und interessengeleiteten Diskussionen über das menschliche Agieren abhebende und eine übergeordnete moralische Qualität beanspruchende Art des ökologischen Denkens ist aus mehreren Gründen problematisch: Zum einen wendet sie sich gegen eine kritisch-wissenschaftliche Einordnung ihrer Behauptungen, da sie sich auf höhere Werte beruft. Ihr zuwiderlaufende Positionen werden aus moralischen Beweggründen abgelehnt und die eigene Haltung häufig in einer Absolutheit postuliert, die Züge eines religiösen Dogmatismus aufweist. Derartiges „Argumentieren“ bedient sich der Wissenschaft, wenn überhaupt, lediglich als Steigbügelhalter zur Untermauerung der eigenen moralischen Überlegenheit. Umweltschutz wird Glaubenssache.

Zum anderen entziehen sich Umweltschützer durch den Kunstgriff, im Namen von Tieren und Pflanzen sowie von ganz und gar unbelebter Materie zu sprechen und zu handeln, jedem demokratischen Rechtfertigungszwang und beanspruchen die Durchsetzung ihrer Forderungen, auch und gerade weil sie den Interessen von Mehrheiten zuwiderlaufen und nicht darauf abzielen, diese zu vertreten. Sie agieren als Botschafter des Außergesellschaftlichen. Die Auslagerung des politischen Subjekts in das Reich der Fiktion (wer weiß schon, ob das Zwergkaninchen überhaupt einen Anwalt haben möchte?) entbindet den politischen Ökologismus von jedweder Verantwortung gegenüber einer tatsächlichen politischen Basis und widerspricht damit den Grundprinzipien demokratischen Denkens.

Der einzige Unterschied zu gängigen religiösen Ansätzen besteht darin, dass in der ökologischen Variante nicht mehr der Statthalter Gottes auf Erden, sondern die Vertreter von „Umweltinteressen“ Unfehlbarkeit für sich beanspruchen. Dieses Denken erklärt kurzerhand alles zum politischen Subjekt – den Wald, das Tier, das Meer, den Pilz, den Planeten oder das Sonnensystem –, während der einzige wirkliche Träger von Subjekteigenschaften und Interessen – der Mensch – an den Rand gedrängt und als Zerstörer wahrgenommen wird. (Ähnlich „subjektlose“ Vertretungsmodelle finden sich übrigens auch immer dann, wenn ein bestimmtes Handeln „im Namen künftiger Generationen“ gerechtfertigt und diesen somit eine bestimmte Weltanschauung in den Mund gelegt wird.) Als potenziell gezielt handelnder Problemlöser tritt der Mensch in diesem Denken selten in Erscheinung, und wenn, dann dadurch, dass er Demut zeigt, sich an den „guten alten Zeiten“ orientiert und sein Eingreifen auf ein Mindestmaß herunterschraubt. Die Vorstellung, dass menschgemachte Veränderungen positiv sein könnten, hat in diesem zutiefst konservativen Denken so gut wie keinen Platz.

Die Konsequenz all dessen ist, dass tatsächlich dringliche Diskussionen darüber, wie die Lebensbedingungen auf diesem Planeten – für Menschen, Tiere und Pflanzen – verbessert werden können, viel zu selten in einer rationalen und wissensbasierten Art und Weise geführt, sondern durch religiös-irrationale Standpunkte blockiert werden. Eine fruchtbare Debatte über unsere heutige und künftige Lebensweise muss auf Wissen, Fortschrittsstreben und Technologie basieren – also auf den Fähigkeiten, die einzig der Mensch in diese Welt einbringt. Hierzu ist es jedoch notwendig, den ökologisch geprägten Konservatismus, der im Namen der Umwelt agiert, aber die Beschneidung der menschlichen Zukunft betreibt, zu überwinden.

Dieser Artikel ist zuerst erschienen bei NovoArgumernte, Mai 2005