Nach Manchester

Jeder weitere Anschlag macht mich nur noch wütender – auf diese barbarischen Terroristen, aber auch auf unsere Politik, der nichts Besseres einfällt, als wegen irgendwelcher Hassbotschaften im Internet unsere Freiheitsrechte zu beschneiden. Ganz so, als sei unsere Wut auf diese Schlächter das Problem, als seien wir das Problem. Wenn Menschen nach der Ermordung von mehr als 20 Jugendlichen auf einem Pop-Konzert nicht wütend und auch hasserfüllt sind, wann denn dann? Es ist kein Verbrechen, diese Terroristen zu hassen! Ich kann es nicht mehr hören, wenn Politiker bei jedem Anschlag ihre Fassungslosigkeit beteuern. Wir brauchen endlich mutige und auch wütende Strategien gegen den Terror und keine überforderten Angstprediger oder Anpassler. Der Einsatz für unsere Freiheit muss hier, jetzt und heute beginnen. Mit Politikern, die lieber uns den Mund verbieten oder aber versuchen, auf der Welle unserer Wut zu reiten, anstatt sich den Feinden der Freiheit entgegenzustellen, wird das nicht klappen …