Buchveröffentlichungen

  • Entcoronialisiert Euch! Befreiungsschläge aus dem mentalen Lockdown (2021)
  • Schöne Aussichten. Die Welt anders sehen (2019)
  • Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken (2017)
  • Zeitgeisterjagd. Auf Safari durch das Dickicht des modernen politischen Denkens (2015)
  • Mythos Doping (2010)
  • Neue Weltordnung (2003)

Entcoronialisiert Euch!
Befreiungsschläge aus dem mentalen Lockdown

(2021, Selbstverlag, 219 S., 11,99 EUR, bestellbar hier)

„Präventive Quarantäne zum Schutz vor den Risiken der Freiheit: Das ist die Richtung, in die sich unsere Gesellschaft bewegt. Der Lockdown droht, zum politisch regelbaren Dauerzustand zu werden: mal locker, mal downer, mal im Flackermodus oder im Jahreszeitenwechsel, aus verschiedenen Anlässen, mal als Öko-Ramadan, mal als Klima-Retreat, als globales Heilfasten, als Entschleunigungsauszeit oder als Schweigeminute zum Ausklappen, immer mit der Möglichkeit, den Druck rauszunehmen, um anschließend wieder die Daumenschrauben anziehen zu können. Wir sollten uns entcoronialisieren, und dazu gilt es, den mentalen Lockdown unter den Locken zu überwinden.“

„Entcoronialisiert Euch!“ ist eine Sammlung von Befreiungsschlägen in textlicher, fotografischer und auch musikalischer Form. Beginnend im Februar 2020 dokumentiert sie das Ringen des Journalisten und Kabarettisten Matthias Heitmann mit dem negativen und freiheitsfeindlichen Zeitgeist der Corona-Pandemie. Zugleich flankiert dieses Buch das gleichnamige Bühnenprogramm – beide zusammen liefern ein humanistisches wie auch humorvolles Antidepressivum für den Ausbruch aus düsteren Zeiten.

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Schöne Aussichten. Die Welt anders sehen

(2019, Selbstverlag, 154 S., 9,99 EUR, bestellbar hier)

Alarmstimmung, Brexit, Islamismus, Klimaapokalypse, Notstandsdenken, Parteienverdruss, Protest, Populismus, Terror, Trump – wie soll man da optimistisch in die Zukunft schauen? Ich zeige in ausgewählten Beiträgen aus meiner Cicero-Kolumne „Schöne Aussicht“, dass es für Optimismus keiner geschönten Beschreibung der Gegenwart bedarf. Was zählt, sind die Bewertungen der Zukunftsaussichten. Ein Optimist glaubt nicht, das alles gut ist, sondern er sucht nach Wegen, damit die Zukunft besser wird. Diese Wege werden heute häufig vom misanthropischen Zeitgeist verbarrikadiert. Als „Zeitgeisterjäger“ stehe ich gegen die modernen Apokalypsenverliebtheit ein und breche Lanzen für Freiheit, Demokratie und Aufklärung und den Menschen an sich, frei nach dem Motto: Wer die Welt anders sieht als diejenigen, die sie hassen, dem wird sie besser gefallen.

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Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken

(E-Book, 2017, 7,99 EUR, Kindle Edition, Download hier. )

Das Buch wendet das gedankliche Grundmotiv der Zeitgeisterjagd auf die politischen Kontroversen rund um die Themenbereiche „Meinungsfreiheit“, „Migration“ und „Zukunft der modernen Gesellschaft“ an.  Abgerundet wird dieses Tagebuch eines politischen Kommentators durch den Exklusivbeitrag „Tacheles mit Bassam Tibi“, der auf einem mehrstündigen Gespräch mit dem bekannten Experten für Internationale Beziehungen und profilierten Vertreter eines aufgeklärten und europäisch orientierten Reform-Islam, Prof. Dr. Bassam Tibi, basiert.

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Matthias Heitmann: Zeitgeisterjagd

Zeitgeisterjagd.
Auf Safari durch das Dickicht des modernen politischen Denkens

(TvR Medienverlag, Jena 2015, 19,90 EUR, bei mir bestellbar)

Das Buch ist das Herzstück meines kompletten Inhaltsangebotes. Es ist im Juli 2015 im TvR Medienverlag Jena erschienen  und umfasst 19 Kapitel zzgl. Vorwort auf 197 Seiten. Worum es geht, lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:
„Der heutige Zeitgeist wendet sich nicht gegen gesellschaftliche Missstände, sondern gegen den Menschen an sich. Diese Haltung nennt man Misanthropie, und sie hat nahezu unbemerkt fast alle Lebensbereiche infiltriert. Sie aus ihren unterschiedlichen Verstecken zu jagen und ihre diversen Tarnungen auffliegen zu lassen, ist das Ziel dieses Buches.“

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Mythos Doping

Mythos Doping

(Parodos Verlag, Berlin 2010, 7,90 EUR, als E-Book für 6 EUR hier)

Das Büchlein räumt auf 64 Seiten mit Vorurteilen und problematischem Halbwissen über „Doping“ auf und setzt neue und unerwartete Akzente in einer moralisch aufgeladenen und verfahrenen Debatte.

Die Kernthese lautet: “Doping ist ein Mythos. Nicht in den Sinne, dass die Verwendung leistungssteigernder Substanzen oder Trainingsmethoden nicht existieren würde. Aber insofern, als der Begriff ‘Doping’ ein Konstrukt darstellt, das weder die mit ihm in Verbindung gebrachten Praktiken sinnvoll zusammenfasst noch dazu geeignet ist, für die Gesellschaft sinnvolle Handlungsempfehlungen oder progressive moralische Leitlinien zu formulieren. Eine Gesellschaft, die einen sinnvollen und aufgeklärten Umgang mit dem eigenen Körper, mit Medikamenten und mit dem menschlichen Streben nach Fortschritt wünscht, sollte sich daher vom mystifizierenden Doping-Begriff verabschieden.”

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Neue Weltordnung

(Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2004, 8,60 EUR)

Die „Neue Weltordnung“ ist neu, aber zugleich auch alt: Sie ist neu, weil der alte, die Welt in zwei recht stabile Lager teilende Systemkonflikt nicht mehr existiert. Sie ist jedoch insofern alt, als dass sie an alten Widersprüchen krankt und das Fehlen neuer, die Welt kohärierender Visionen die alte Frage nach der Legitimation von Machtverhältnissen wieder aufwirft, dies sogar deutlicher denn je.

Das Buch zeichnet kurz und knapp die Geschichte der Weltordnungen seit der Kolonialzeit nach, sowohl auf der Ebene der historischen Ereignisse als auch auf der Ebene der ideengeschichtlichen und ideologischen Entwicklung. Besonderes Gewicht wird auf die Analyse des Zusammenhangs innenpolitischer und außenpolitischer Prozesse gelegt.

Der letzte Abschnitt des Buches widmet sich den aktuellen politischen Trends und den sich hieraus ableitenden Fragen, die die aktuelle Debatte über die Zukunft der Neuen Weltordnung nach dem 11. September 2001 prägen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die gängigen Erklärungsmuster der neuen Qualität der globalen Veränderungen oft nicht gerecht werden und stellt dem einen eigenen Ausblick gegenüber.

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  • „Handbuch Trend- und Zukunftsforschung“ (Zukunftsinstitut, Kelkheim 2003)

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Welches öffentliche Echo meine Bücher / Vorträge  bisher provoziert haben, können Sie hier und hier nachlesen.