- „Werbeverbote oder Emanzipation?“ (2016)
- „Verbraucherschutz: schockieren statt informieren“ (2016)
- „Freiheit ist ein Genuss – und Genuss ist Freiheit!“ (2015)
- „Perücken-Urteil: Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Haare“ (2015)
- „Sex verboten – auch für die Toten“ (2009)
- „Waschbrettbauch als Lebensziel?“ (2008)
- „DDR – Die Dürre Republik“ (2007)
- „Achtung: if you’re fat, you’re anti-social“ (2007)
- „Leben zwischen Jin und Yang“ (2003)
- „Der Blick durch den Bauchnabel“ (2003)
- „Wenn Glaube und Politik Schokolade versalzen“ (2001)
- „Gunther von Hagens: ‚Tante Frieda ist in der Ausstellung genauso happy wie der Universitätsprofessor'“ (1998)
- „Der Aufstand der Dicken“ (1998)
Körperkult & Gesundheit
In einer Welt, die viele als nicht veränder- und gestaltbar empfinden, erscheint der Rückzug ins Persönliche – bis hinein ins Körperliche – als logischer Weg, um dem Leben einen Sinn zu geben. Vor diesem Hintergrund ist die Gestaltung und das Modellieren des eigenen Körpers nicht nur Ausdruck individueller Selbst-Bewusstheit, sondern auch ein Indiz für Sprachlosigkeit und Desillusionierung mit der öffentlichen Welt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen diesem Rückzug und dem Verlust von öffentlichen Spielräumen und Freiheitsrechten in der Gesellschaft? Ist es nicht ein Trugschluss zu glauben, man könne Freiheit und Erfüllung im privaten Bereich finden, wo wir sie im öffentlichen Raum verloren haben?