Londoner Lehren

In der Debatte über die Anschläge von London kommt alles auf den Tisch – bis auf die Ursachen des Terrors.

Nach den Bombenanschlägen war die Verwirrung groß. Weniger bei den Londonern selbst, denn die behielten mehrheitlich einen kühlen Kopf, trotzten den Widrigkeiten und setzten ihren Weg durch die City fort, so gut es eben ging. Verwirrt waren die Reaktionen auf der politischen Bühne. Während die einen die Fortsetzung des globalen Anti-Terror-Krieges forderten, machten andere eben diesen für die jüngsten Terroranschläge verantwortlich. Wieder andere deuteten die Tatsache, dass die Londoner Attentäter in England aufwuchsen, als Indiz dafür, dass „das Böse“ in uns und unter uns sei und wir uns unsere Offenheit im Umgang mit Minderheiten sowie unsere gewohnten Freiheiten nicht länger leisten könnten. All diese verschiedenen Deutungen haben eines gemeinsam: sie gehen den eigentlichen Kernfragen aus dem Weg und mystifizieren die wirklichen Wurzeln des Terrorismus.

 

Die Bomben von London – eine Quittung für den Irakkrieg?
Viele Gegner des Irakkriegs behaupten, die Anschläge seien eine Reaktion auf die Besatzungspolitik, und machten Tony Blair für die Bomben verantwortlich. Die Logik ist denkbar einfach, ist doch gerade Großbritannien der engste Verbündete der USA im Kampf gegen den Terror. Diese Argumentation erfreut sich großer Verbreitung, nicht nur in den Überbleibseln der radikalen Linken, sondern auch in der Mitte und am rechten Rand des politischen Spektrums. So erhob die rechtspopulistische British National Party nach den Anschlägen in einem Flugblatt zwei Forderungen: zum einen den sofortigen Abzug britischer Truppen aus dem Irak, und zum anderen eine Verschärfung der britischen Einwanderungspolitik.

Tatsächlich sind die Motive der vier Attentäter aus Leeds, die sich am Morgen des 7. Juli mit mehr als 50 Menschen in die Luft sprengten, bis zum heutigen Tage unbekannt. Doch selbst wenn sie behauptet hätten, ihre Anschläge stünden in Zusammenhang mit dem Irakkrieg: bedeutet dies, dass wir uns dieser Ansicht anzuschließen haben? Diejenigen, die eine direkte Verbindung zum Irakkrieg sehen, versuchen, die Anschläge in politische Kategorien der Vergangenheit einzuordnen. Sie interpretieren sie als „antiimperialistische“ Taten und als folgerichtige Begleiterscheinung des irakischen Widerstandes gegen die westliche Besatzung. Absurderweise wird den Attentätern so eine inhaltliche Legitimation verliehen, die ihnen nicht gebührt, die sie auch nicht für sich reklamierten. Übersehen wird dabei nämlich, dass nicht einmal der so genannte „Widerstand“ im Irak als progressiv oder politisch, geschweige denn als antiimperialistisch bezeichnet werden kann.Mit seinen Anschlägen sowohl gegen Militärs und Zivilisten als auch gegen die irakische zivile Infrastruktur – z.B. gegen Wasser- und Elektrizitätswerke – richtet er sich im selben Maße gegen Iraker wie gegen westliche Soldaten.

Wenn es irgendeine inhaltliche Parallele zwischen den beinahe tagtäglichen Anschlägen von Bagdad und denen von London gibt, dann ist es der menschenverachtende Nihilismus, der sie befeuert. Weder werden sie im Namen bestimmter Organisationen ausgeführt, noch werden konkrete politische Forderungen oder Ziele behauptet, noch bemüht man sich um Rückhalt und Sympathie in der jeweiligen lokalen Bevölkerung. Diese moderne Variante des Terrorismus hat wenig mit dem politischen Terrorismus der Vergangenheit gemein, der sich auf gesellschaftliche Interessengruppen bezog, konkrete Forderungen stellte und den Terror als Mittel zum Zweck einsetzte. Demzufolge ist der heutige Terrorismus auch nicht eine politische Antwort auf politisches Handeln, auch nicht auf den Irakkrieg.

Dass dies dennoch von Befürwortern wie Gegnern des Krieges behauptet wird, zeigt, dass die neue Qualität des Terrors sowie seine Ursachen nicht verstanden werden. Paradoxerweise spielen diejenigen, die die Anschläge mit dem Irakkrieg in Verbindung setzen, den Terroristen in die Hände. Indem sie die Anschläge als zumindest rational nachvollziehbare Rache darstellen, suggerieren sie, dahinter stünde ein System, und mobilisieren so zusätzliche Ängste in der Bevölkerung in der Hoffnung, dadurch ihrer eigenen politischen Position Nachdruck zu verleihen. Angst ist jedoch keine Basis für eine demokratische und freiheitliche Politik, im Gegenteil: sie ist leicht manipulierbar und öffnet einer autoritären Politik der Beschneidung von Rechten und Freiheiten, maskiert als Sicherheitspolitik und Terrorverhütung, Tür und Tor.Zudem ist die Argumentation chauvinistisch, denn sie basiert auf der Annahme, durch den Irakkrieg seien zahlreiche islamistische Psychopathen und Bombenleger erst in den Westen geschwemmt worden, die andernfalls zu Hause geblieben wären.

Es gibt sehr viele gute Argumente gegen den Irakkrieg. Ihn aber deswegen abzulehnen, weil vier Verrückte ihn zum Anlass nahmen, in London Anschläge zu verüben, reduziert Kriegsgegnerschaft auf eine selbstbezogene und zynische „Ohne mich“-Haltung, ganz so, als sei Krieg nur dann abzulehnen, wenn er in den eigenen Reihen Opfer fordere. Dass somit, wenn auch vielleicht ungewollt, Selbstmordattentäter zu Märtyrern stilisiert werden, deren Motivation zwar verständlich sei, wenngleich ihre Mittel abgelehnt werden, verhöhnt all jene, die den Irakkrieg aus Gründen der internationalen Solidarität, des Völkerrechts und der Menschlichkeit politisch bekämpften.

Al Qaida – Import aus Arabien oder westlicher „Brand“?
Die gängigen Argumente von Kriegsbefürwortern und -gegnern basieren gleichermaßen auf der Annahme, der Terrorismus sei ein Problem, das seine Wurzeln in der Rückständigkeit sowie in der religiösen autoritären Ordnung der arabischen und islamischen Welt habe. Seit den Anschlägen vom 11. September galten die angeblich das „Terrornetzwerk“ Al Qaida unterstützenden so genannten „Schurkenstaaten“ wie Afghanistan, Iran, Irak oder Syrien als Quellen und Reservoirs des Terrorismus, deren islamistischen Sumpf man trocken legen müsse, um das Problem zu lösen. Die Anschläge von London offenbarten jedoch – wie übrigens auch die Anschläge von New York, Washington und Madrid –, dass der moderne Terrorismus sehr viel westlicher ist, als gemeinhin angenommen wird. Die Bombenleger von London stammten nicht aus den staubigen Slums von Kairo oder Ramallah, sondern allesamt aus Großbritannien. Überraschend ist dies nicht, vielmehr entsprachen die vier, was ihre Sozialisation und ihre Bildung betrifft, durchaus dem Al Qaida-Standard: gut gebildete, weltgewandte, zumeist studierte, aus der wohlhabenden Mittelschicht stammende junge Männer, die, wenn nicht im Westen aufgewachsen, so doch zumindest viele Jahre dort gelebt hatten. Nicht von ungefähr bezeichnet der US-amerikanische Terrorismusforscher Prof. Marc Sageman Al Qaida-Mitglieder als „global citizens“. Sageman fand heraus, dass mehr als 70 Prozent der von ihm untersuchten 382 Al Qaida-Mitglieder nicht in islamischen Ländern, sondern im Westen radikalisiert wurden. Sie waren Mitglieder der jeweiligen nationalen Elite, die zum Studium nach England, Deutschland oder Frankreich gingen. „Es wäre zwar irgendwie beruhigend zu glauben, diese Jungs seien ganz anders als wir“, sagt Sageman, „aber das ist leider nicht der Fall.“ (1)

Tatsächlich haben die Selbstmordattentäter, die im Namen von Al Qaida handeln, mehr mit Menschen im Westen gemein als mit verarmten arabischen Slumbewohnern oder den afghanischen Taliban. Dies gilt auch für Al Qaida-Gründer Osama bin Laden. Ende der 90er-Jahre brachte er die ihn beherbergenden afghanischen Taliban, denen Medien und dergleichen als Teufelszeug galten, mit seinem Streben nach globaler Medienpräsenz und seinen guten Kontakten zu CNN gegen sich auf. Der westliche Charakterzug des globalen Terrorismus wurde bislang entweder verkannt oder bewusst ausgeblendet, und zwar aus mehreren Gründen. Er entlarvt den Anti-Terror-Krieg in Afghanistan und im Irak als ein hilf- und nutzloses Manöver kopfloser westlicher Eliten, die sich auf die Jagd nach eigenhändig geschaffenen Feindbildern begeben.

Aber noch eine andere Frage steht im Raum: Welche Gründe sind dafür verantwortlich, dass Einwanderer und muslimische Elite-Studenten sich im Westen zu nihilistischen Zeitbomben entwickeln? Dies allein mit dem Treiben radikaler muslimischer Geistlicher in Hamburg, Paris oder London zu erklären, hilft nicht weiter. Schließlich leben fanatische Mullahs seit Jahrzehnten im Westen, und in der Vergangenheit wurden sie gerade von jungen Einwanderern, die ihren Heimatländern den Rücken kehrten, um ihr Glück in Europa zu finden, gemieden. Dass sich heute mehr und mehr junge Muslime im Westen zu radikalen Moscheen und fundamentalistischen Gruppierungen hingezogen fühlen, deutet auf ein tiefer liegendes Problem in unserer Gesellschaft hin. Diese Entwicklung ist auch nicht auf eine Radikalisierung in weit entfernten Ländern zurückzuführen, denn gerade vor ihr flüchteten viele Menschen in der Vergangenheit in den Westen.

Die Radikalisierung junger Muslime im Westen ist das Ergebnis des Scheiterns hiesiger sozialer Institutionen und Formationen, denen es immer weniger gelingt, die Gesellschaft zu kohärieren und Einwanderern eine sinnvolle Perspektive anzubieten. Das Gefühl der Isolation und der Atomisierung ist kein Problem, mit dem lediglich Einwanderer zu kämpfen haben. Wir alle spüren diese Veränderungen, echauffieren uns über Teilnahmslosigkeit und Achtlosigkeit, ärgern uns über Passivität und Desillusionierung und wenden uns gegen das wachsende Misstrauen vieler unserer Mitmenschen. Innerhalb gesellschaftlicher Minderheiten, die sich fremd und nicht akzeptiert fühlen und zudem traditionell mit besonderer Skepsis konfrontiert sind, wird diese Atomisierung der Gesellschaft und das Misstrauen noch stärker, und vor allem, als noch feindseliger wahrgenommen. Ist es nicht vorstellbar, dass der moderne Terrorismus letztlich eine Folgeerscheinung derselben korrosiven gesellschaftlichen Trends ist, unter denen auch wir zu leiden haben?

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die öffentliche Obsession mit der „Organisation“ Al Qaida ebenfalls eine Scheindebatte ist. Wenn die Erosion westlicher Gesellschaften die Grundlage für das Entstehen abgekapselter, hasserfüllter und weltentrückter Grüppchen bereitet, bedarf es keines mächtigen Terrornetzwerkes, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Ob Al Qaida in der allgemein angenommenen Form überhaupt noch existiert oder nicht, wird bedeutungslos, wenn man den Terrorismus als westliches Problem begreift. Der Name „Al Qaida“ ist in den letzten vier Jahren zu einem Gütesiegel geworden, das von all jenen verwendet wird, die ihren Hass auf die westliche Welt öffentlich beweisen wollen. Dass sich in der Regel wenige Tage nach einem Anschlag ein angeblicher Al Qaida-Vertreter per Bekennervideo zu Wort meldet, verwundert nicht: er reklamiert Taten für sich, die ihm die Welt ohnehin zuschreibt; sie wartet förmlich darauf.

Die ängstliche Gesellschaft als dankbares Terrorziel
Nicht nur das Entstehen terroristischer Zellen deutet also auf fundamentale Fehlentwicklungen innerhalb der westlichen Gesellschaften hin. Auch die Art und Weise, wie auf terroristische Anschläge reagiert wird, trägt entscheidend zu ihrem „Erfolg“ bei. In den Tagen nach den Anschlägen von London wurde dies sehr deutlich. Unmittelbar nach den Detonationen wurde noch über die Ruhe und die Besonnenheit berichtet, die die Menschen in der City an den Tag legten. Sätze wie „Es muss weitergehen“ und „Wenn wir nicht normal weiterleben, haben die Terroristen gewonnen“ wurden zitiert. Mick Hume, Chefredakteur von Sp!ked, schrieb tags darauf in Anspielung auf den noch am Mittwoch zuvor in London gefeierten Zuschlag für die Olympischen Spiele 2012 in der Times: „Viele waren am Mittwoch stolz auf London; richtig stolz war ich hingegen am Donnerstag. Auf den Straßen gab es trotz aller Konfusion keine Panik, trotz Chaos keine Verzweiflung.“ (2)

In den Tagen darauf änderten sich jedoch sowohl die Berichterstattung als auch das Klima in der Stadt. Zum einen wurde die Tatsache, dass die Attentäter aus Großbritannien stammten, zu einem gefundenen Fressen für Medien und Politiker, die fortan Vorsicht und Misstrauen predigten, so, als sei jeder mürrische Nachbar und jeder U-Bahn-Benutzer mit einem Rucksack ein potenzieller Attentäter. Die spontane Hilfsbereitschaft und Solidarität, die noch am 7. Juli die Stimmung prägten, wurden binnen kurzer Zeit durch ein Klima der Angst und des Misstrauens unterminiert. Die Medien ergötzten sich an den Opfern und ihren Angehörigen, und bald darauf an den ersten Bildern von Verdächtigen. Politiker zeigten sich betroffen und besorgt, ob und wie man die absolute Sicherheit der Bürger würde wiederherstellen können, und fluteten die Innenstadt mit Sicherheitspersonal. Nationale Schweigeminuten tauchten das Land in eine depressive Trauerstimmung, in der von dem trotzigen „Weiter so“ der ersten Stunden nur wenig übrig blieb. Beratungs- und Anlaufstellen für Terroropfer und Traumatisierte wurden eingerichtet, die Bewältigung der Ereignisse wurde zu einer professionellen Aufgabe für Politiker, Berater und Psychologen. Am 13. Juli schrieb Mick Hume angesichts der sich immer tiefer in die Köpfe der Menschen eingrabenden Kultur der Angst: „Es scheint, als ob manche Leute uns so lange wie möglich in den Tunneln der U-Bahn gefangen halten wollen.“ (3)

Zudem schossen wilde Spekulationen über mehrere hundert islamistische Schläfer, die in England auf ihren Weckruf warten, sowie über eine angebliche Zunahme antiislamischer Übergriffe ins Kraut, was zur weiteren Verunsicherung beitrug. Die erneuten Anschläge zwei Wochen später wirkten wie eine scheinbare Bestätigung dieser Horrorszenarien. Zum Glück kamen durch diese Anschläge weit weniger Menschen zu Schaden; sie waren aber, was das Verbreiten von Angst und Panik anbelangt, nicht minder erfolgreich.

Bei allem angebrachten Mitgefühl mit den Opfern und deren Angehörigen: Das allgegenwärtige staatlich verordnete Trauern sowie die ständige Betonung der Gefahr für Jedermann verstärken gerade jene gesellschaftlichen Trends – die Atomisierung, die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, das Gefühl der Ohnmacht sowie das wachsende Misstrauen –, die nicht nur dem Terror den Boden bereiten, sondern auch dafür sorgen, dass er einen so großen Einfluss auf die Gesellschaft hat. Es ist ein Teufelskreis: Je mehr eine Gesellschaft den Terror fürchtet und sich um die Terrorabwehr und das Thema Sicherheit herum organisiert, desto attraktiver wird sie als Terrorziel. Dass Terroranschläge einen so starken Einfluss auf unser Leben haben, hat nichts mit der Sprengkraft der Bomben zu tun. Ein Bombenanschlag in der Türkei oder auf Bali hat nicht deswegen auf unsere politische Kultur eine so große Macht, weil wir dort gerne unseren Urlaub verbringen. Es ist vielmehr die globale Kultur der Angst, die uns zusammenzucken lässt, wenn jemand behauptet, er gehöre zu einer bislang gänzlich unbekannten Al Qaida-Unterorganisation. Ob dies der Wahrheit entspricht oder die Bombe tatsächlich hochgeht, ist in einem solchen Klima nicht entscheidend. Das Uns-Angst-Machen übernehmen wir selbst.

Das Fatale an dieser Situation ist, dass diese Selbsteinschüchterung sich mittlerweile zu einem politischen Organisationsprinzip verfestigt hat. Nur wenige Tage nach den Londoner Anschlägen peitschte die EU-Kommission ein Gesetz zur elektronischen Überwachung von Mobiltelefonen und Internetverbindungen durch, gegen das vor den Anschlägen noch erheblicher Unmut geäußert wurde. Der bayerische Innenminister Günther Beckstein forderte, künftig Moscheen in Deutschland mit Kameras überwachen zu lassen. Der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso brachte die Terrorbesessenheit der Politik auf den Punkt, als er kundtat, das Thema Sicherheit könnte die Basis für einen neuen europäischen Konsens werden und dabei helfen, Unstimmigkeiten bezüglich der Zukunft der Europäischen Union zu beseitigen. In Ermangelung überzeugender Perspektiven setzt die westliche Politik offensichtlich auf die Ängste der Bevölkerung und erklärt die Abwehr einer angeblich von außen drohenden Terrorgefahr zu ihrer politischen Zukunftsvision.

Keine Angst!
Dass in einer solchen Politik gerade die progressiven Aspekte des westlichen Lebens – individuelle Freiheiten, demokratische Diskussionskultur, Offenheit gegenüber Neuem und Fremdem sowie die Vision eines globalen zivilisierten Zusammenlebens – dem Primat der Terrorabwehr geopfert werden, können wir tagtäglich beobachten. Es ist an der Zeit, gerade diese Errungenschaften und Werte gegen die doppelte Bedrohung von Terroristen und Angstpolitikern zu verteidigen und uns der oktroyierten Kultur der Angst zu entziehen. Dies bedeutet auch, den Terrorismus als Bestandteil unseres Lebens zu verstehen und ihn an seinen wirklichen Wurzeln zu bekämpfen. Diese liegen nicht in fremden Welten, sondern in unserer eigenen.

 

Dieser Artikel erschien im September 2005  in Novo78