Ich bin Charlie? That’s not enough

To be honest, I never liked Charlie Hebdo. I read it once or twice, but I just don’t like that kind of satire. I am aware that this puts me in a very small minority. Since the attacks in Paris last week, it seems as if the Western world has suddenly abandoned political correctness and embraced blasphemy and tasteless provocation. Many now even claim to be Charlie.

Read my article on Spiked Online.

Ich bin Charlie? That’s not enough

Warum ist jeder „Charlie“ – und keiner „Mopo“?

Die auffällige bundesweite Stille im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Hamburger Morgenpost zeigt, wie wenig die Bewegung „Je suis Charlie“ mit Pressefreiheit zu tun hat.

Diesen Artikel finden Sie in meinem E-Book „Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken“. Er ist ursprünglich am 15. Januar auf der Website der Achse des Guten erschienen.

„Je ne suis pas Charlie“ – und gerade deshalb für die absolute Pressefreiheit!

Redefreiheit gilt auch für ihre Feinde, und Pressefreiheit gilt auch für die Regenbogenpresse, die sogenannte „Lügenpresse“ und für Pornoblättchen. Man muss sich mit den Meinungen nicht identifizieren, deren Existenzrecht man verteidigt.

Diesen Artikel finden Sie in meinem E-Book „Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken“. Er ist ursprünglich am 9.01.15  bei der Achse des Guten erschienen.

Waise Weihnacht: Ich bin nicht gläubig, und dennoch liebe ich dieses Fest

Mit meinem am heutigen 22.12.14 auf der Website des Berliner Tagesspiegel erschienenen Artikel „Waise Weihnacht: Ich bin nicht gläubig, und dennoch liebe ich dieses Fest“ wünsche ich allen Menschen christlichen Glaubens frohe Weihnachten und allen anderen Menschen, dass sie diese Tage, wenn auch nicht für Besinnlichkeit, so doch für Sinnhaftes nutzen können.

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Mitschnitt aus einem zukünftigen Gespräch an der deutschen Passkontrolle

„Ihrem Ausweis nach zu urteilen sind Sie Islamist, ist das richtig? Herzlichen Dank, dass Sie für Ihren Sonderausweis 10 Euro bezahlt haben. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die Gute lautet: Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen dürfen Sie mit diesem Pass in Deutschland bleiben. Die Schlechte lautet: Ja, das gilt auch, wenn Sie das gar nicht wollen. Ich muss Sie bitten, wieder nach Hause zu gehen und was immer Sie im Ausland tun wollten, nun hier zu versuchen. Aber seien Sie unbesorgt: Wir ändern hier ja auch einiges: Witze über den Islam werden in Kürze verboten, Weihnachtsfeiern heißen jetzt Jahresendfeiern, gebrannte Mandeln sind halal, und außerdem hat Real Madrid soeben das Kreuz aus seinem Vereinsemblem gestrichen. Sie sehen also: Alles wird gut.“

 

Gewinnquote der Frauenquote = 0

Die Frauenquote unterteilt Karrierefrauen in zwei Gruppen: die schon vor ihrer Einführung 2016 oben waren und die anderen. Die letzteren werden alsbald den ersten vorwerfen, sie hätten es ohnehin nur durch Anpassung und Beischlaf nach oben geschafft, woraufhin deren Zahl in den kommenden Jahren zurückgehen dürfte. Der Anteil der tatsächlichen Quotenfrauen an den Frauen in Führungspositionen wird sich in Zukunft den 100% annähern. Der Nutzen, den Frauen und Männer hiervon haben, wird hingegen gen 0 tendieren.

Kritik an Mainstream-Politik heuchelnde Mainstream-Medien

Vielleicht sollten sich gerade auch Medien wie der Focus einmal folgenden Sachverhalt vor Augen führen: Wenn „Politik“ immer mehr zum Mikromanagement gesellschaftlichen Lebens gemacht wird und Medien darauf so reagieren, dass sie Nachrichten immer stärker wie Verbraucherinformationen stricken, dann braucht man sich doch nicht wundern, wenn Politiker, die solche Medien ja ebenfalls konsumieren, noch in dem Denken bestärkt werden, dies seien die Themen, die die Menschen umtreiben. Wenn Medien also selbst der Ansicht sind, den Menschen müsse alles vorgekaut präsentiert werden, dann ist doch die zur Schau getragene Empörung darüber, dass Politiker das genau so sehen und ihre Politik entsprechend aufbauen, nichts als elitäres Gehabe und zynische Heuchelei.

Matthias Heitmann