Der Blog „Ruhrbarone“ hat am 2. Oktober 2015 eine Kurzfassung des Essays „Genusskulturkampf“ aus meinem Buch „Zeitgeisterjagd“ veröffentlicht. Der Text heißt:
Forum Freie Gesellschaft wählt „Zeitgeisterjagd zum Buch des Monats Oktober 2015
Am 1. Oktober 2015 ist das Buch von der Internetplattform „Forum Freie Gesellschaft“ zum Buch des Monats Oktober 2015 gewählt worden! Die dortige Rezension des Buches ist hier zu lesen!
Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, sondern die Feiglinge!
Die Debatte über Migration muss dringend und sehr grundlegend geführt werden. Doch die Politik scheut die Auseinandersetzung und missbraucht die Flüchtlinge als menschliche Schutzschilde.
Diesen Artikel finden Sie in meinem E-Book „Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken“. Er ist ursprünglich am 1.10.2015 in der BFT Bürgerzeitung erschienen.
Gerader Rücken – nicht gegen Flüchtlinge, sondern gegen Feiglinge!
Die Aussagen des RTL-Kommentators Jörg Zajonc sind allesamt in Ordnung, und dennoch habe ich ein seltsames Gefühl. Das könnte daran liegen, dass unklar ist, wer eigentlich Zajoncs Adressat ist.
Denn mal im Ernst: Es muss Kriegsfüchtlingen aus Syrien doch gar nicht gefallen, dass Frauen in kurzen Röcken herumlaufen. Auch sie haben ein Recht auf die eigene Meinung!
Diejenigen, die also den Rücken gerade bekommen müssen, sind nicht die Flüchtlinge, sondern ängstliche Behörden oder diejenigen, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden mit ängstlicher Selbstaufgabe eigener Überzeugungen und Lebensweisen verwechseln und damit letztlich sowohl den Flüchtlingen als auch den hier lebenden Menschen enorm schaden.
Ich habe jedenfalls keine Lust, mir die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen vermiesen zu lassen – weder durch hirn- und kulturlose Willkommens-Relativisten noch durch desorientierte Ihr-schafft-das-schon-Politikapostel! Mein Problem sind nicht Flüchtlinge, mein Problem sind Feiglinge!
Neues Deutschlandlied: Einigkeit und Angst und Alarmismus
Deutschlands politische Kultur droht nach 25 Jahren Einheit in einem Einheitsbrei aus Verunsicherung, Verängstigung und Vertrauensverlust zu versinken.
„Wenn ein Freigeist den Zeitgeist jagt, dann kommt dabei ein befreiendes Buch heraus. Man spürt, dass Matthias Heitmann die Menschen mag. Sein Buch lehrt das Vertrauen in unsere Spezies und ihre Fähigkeiten. Wer mit Heitmann den misanthropen Zeitgeist zur Strecke gebracht hat, fühlt sich deutlich besser.“
Dirk Maxeiner ist freier Journalist und Mitbetreiber des Blogs "Die Achse des Guten"
Politik auf der Flucht
Die europäische Flüchtlingspolitik zeigt, dass sich Inhalts- und Prinzipienlosigkeit nicht auf Dauer als „alternativlos“ vermarkten lassen.
Monika Bittl: „Zeitgeister: Auf zum fröhlichen Jagen!“
Monika Bittls Besprechung meines Buches „Zeitgeisterjagd“ ist heute auf der Website der Achse des Guten erschienen.
Lesetipp zur Flüchtlingsdebatte: „Im Land der Angsthasen“
„Im Land der Angsthasen“ von Daniel Erk, erschienen am 3.9.2015 auf Zeit Online, ist ein kluger Artikel inmitten von Angstmache in alle Richtungen – sowohl vor den Flüchtlingen als auch vor der angeblich weit verbreiteten deutschen Dunkelheit.
Zu ergänzen wäre allenfalls, dass das zerstörte Westdeutschland nach 1945 die Aufnahme von ca. 15 Millionen Flüchtlinge (=“Vertriebene“) zu verkraften hatte. Heute fürchtet sich das vereinigte und wohlhabende Deutschland vor ca. 5 Prozent dieser Menge. Da stellt sich die Frage: Worauf sind Patrioten eigentlich stolz, wenn sie sich von solchen Flüchtlingszahlen bedroht fühlen?
Stolz könnte man allenfalls auf eine robuste aufgeklärte und demokratische Kultur sein, die davon ausgeht, eine solche Attraktivität und Strahlkraft zu besitzen, dass sich Menschen aus aller Welt angezogen fühlen. Möglicherweise liegt dies näher an der Realität, als unsere Berufsdeutschen wahrhaben wollen. Wenn jemand heute Gründe für Stolz liefert, dann die Menschen, die einfach helfen.
Was im Artikel aber tatsächlich fehlt, ist der Hinweis darauf, dass die Multikulti-Ideologie ebenso Kind dieser Angsthasenpolitik ist, da sie Menschen in Kulturschubladen steckt, anstatt Gemeinsamkeiten zu pflegen.
„Müssen wir wirklich immer vom Schlimmsten ausgehen?“
Ich habe der BFT Bürgerzeitung ein Interview zum Buch gegeben. Man kann es dort einsehen, aber auch hier
„Müssen wir wirklich immer vom Schlimmsten ausgehen?“ weiterlesen
Rauchen entlastet die Gesellschaft finanziell
Die Raucher in Deutschland entlasten nach einer Studie Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge, wie die BFT Bürgerzeitung mit Verweis auf die dpa meldet.
Als Hauptgrund nennen Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dass Raucher ungefähr fünf Jahre früher sterben als Nichtraucher und daher entsprechend keine Altersrenten und Ruhegehälter mehr beziehen. Dieser Effekt sei nach finanziell weitaus stärker als Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Erwerbsleben.
Menno, was mach ich denn nun? Aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Generationengerechtigkeit wieder anfangen mit dem Rauchen? Oder den alarmistischen Moralposteln freundlich zuprosten, während sie endlich zum Teufel gejagt werden?