„Der WochenWahnsinn“ (KW29/2016): Kann man Demokratie erputschen?

 

WochenWahnsinn-Cover2016

Heitmann & Lauth sind sich einig: Wer Demokratie und Meinungsfreiheit liebt, kann kein Herz für Erdogan haben. Und dennoch ist ein demokratisch legitimierter Präsident, und sei er auch noch so autokratisch, immer noch besser als ein Militärführer, der vorgibt, die Interessen des Volkes zu vertreten. Warum? Weil man Gewählte einfacher los wird als Putschisten!

 

21.07.16: „Kann man Demokratie erputschen?“

„Der WochenWahnsinn“ (KW28/2016): Ronaldo-Bashing und Fahnen-Schwenking

 

WochenWahnsinn-Cover Ronaldo

Ronaldo-Bashing ist keine kritische Haltung, sondern zynischer und misanthropischer Mainstream. Heitmann & Lauth stellen klar: Nicht jeder, der Reichtum und Erfolg hat, muss zwangsläufig ein Arschloch sein. Das gilt im Übrigen auch für Deutschland-Fahnenschwenker sowie für diejenigen, die die Hymne nicht mitsingen.

15.07.16: „Ronaldo-Bashing und Fahnen-Schwenking“

CSD Frankfurt 2016: Hitler-Satire fällt bei Homosexuellen durch

FK_Adrian_A_0367

In Frankfurt plärrt ein gewisser „Adrian H.“ mit markantem Oberlippenbart und rosa Uniform: „Lieb – geil“. Die Hitler-Figur sollte Botschafter des diesjährigen Christopher Street Days werden, wurde aber nach heftigen Protesten von den Veranstaltern wieder ausgeladen. Es zeigt sich: Queer-Sein ist nicht dasselbe wie Querdenken.

Diesen Artikel finden Sie in meinem E-Book „Zeitgeisterjagd SPEZIAL: Essays gegen enges Denken“. Er ist ursprünglich am 7.7.2016 auf Cicero Online erschienen.

Foto: Christian Engels / Frankfurter Klasse.

 

„Zeitgeisterjagd – der WochenWahnsinn im Monats-Magazin – Juni 2016“

„Zeitgeisterjagd – der WochenWahnsinn im Monats-Magazin – Juni 2016“

„Zeitgeisterjagd – der Wochenwahnsinn“ – zum dritten Mal im Monatsmagazin-Videoformat, und zum ersten Mal mit einem prominenten Talkgast: Heitmann und Lauth sprechen mit „Adrian H“ alias Tim Karasch von der „Frankfurter Klasse“, der um ein „H“ Botschafter des diesjährigen CSD in Frankfurt geworden wäre.

ZGJ-WW-MM Juli 2016

Warum er es nicht wurde, ist genauso Thema wie die Frage, warum man als überzeugter Demokrat und Europäer für den Brexit sein kann und wie Eintracht Frankfurt in die neue Saison startet.

 

Emscherumbau: Vom Abwasserkanal zur Lebensader

night-580621_1920

Es gehört zum guten (pessimistischen) Ton, dass man Großprojekte für unrealistisch hält, als Milliardengräber verteufelt und lieber dem gänseblümchenökologischen „Small is beautiful“-Dogma frönt. Meine Reportage „Vom Abwasserkanal zur Lebensader“ im aktuellen Magazin 51° (S. 4-9) der Stiftung Mercator über dem Umbau des einstmals dreckigsten Flusses Deutschlands, der Emscher im nördlichen Ruhrgebiet, zeigt, dass Großprojekte nicht nur Zeit- und Finanzpläne einhalten können, sondern dass tatsächlich BIG beautiful sein kann, wenn man die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Weiterlesen

Matthias Heitmann